Leicht verständliche CRM-Definitionen, sorgfältig recherchiert und mit hilfreichen Praxisbeispielen erklärt. In diesem CRM-Lexikon finden Sie Erklärungen rund um den Bereich.

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A

AI, oder auf Deutsch Künstliche Intelligenz (KI), bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen und Computersystemen, menschenähnliche Intelligenz zu zeigen.

API ist ein technischer Begriff, der einfach gesagt eine Art Brücke oder Übersetzer zwischen verschiedenen Computerprogrammen beschreibt.

Automatisierung bedeutet, dass bestimmte Aufgaben oder Abläufe von Maschinen, Computern oder Software ohne menschliches Zutun ausgeführt werden.

Analytisches CRM-System

Es konzentriert sich auf die systematische und elektronische Auswertung von Kundendaten, um tiefere Einblicke in das Kundenverhalten zu erhalten und die Vorteile des analytischen CRM zu nutzen.

Mit Hilfe von Data-Warehouses, Datamining-Modulen und OLAP-Tools können Kundendaten gesammelt, aufbereitet und analysiert werden. Dadurch liefert das analytische CRM wertvolle Informationen, die Unternehmen dabei helfen, kundenspezifische Handlungsempfehlungen zu entwickeln und ihre Marketing- und Vertriebsstrategien zu optimieren.

B

B2B Kunden sind Unternehmen oder Organisationen, die Produkte, Dienstleistungen oder Lösungen von anderen Unternehmen beziehen.

B2C (Business-to-Consumer) Kunden sind Endverbraucher, also Privatpersonen, die Produkte oder Dienstleistungen für den persönlichen Gebrauch erwerben.

C

Cross Selling, auch bekannt als Querverkauf, ist eine Verkaufsstrategie, bei der einem bestehenden oder potenziellen Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden.

Cloud ERP ist eine moderne Form von Unternehmenssoftware, bei der alle Funktionen und Daten in einem externen Rechenzentrum gespeichert werden.

Die "Cloud" ist im Grunde genommen eine Art virtueller Speicherplatz und Rechenzentrale im Internet.

Der Customer Lifetime Value (CLTV), auf Deutsch "Kundenwert über die gesamte Lebensdauer", ist eine wichtige Kennzahl für Unternehmen.

CRM steht als Abkürzung für Customer Relationship Management und bedeutet per Definition Kundenbeziehungsmanagement. Im Vordergrund steht die Gestaltung aller Beziehungen und Interaktionen eines Unternehmens mit bestehenden und potenziellen Kunden, um die Abschlussrate zu erhöhen und das Auftragsvolumen zu steigern.

Hier sind die wichtigsten Funktionen, auf die Sie bei einem CRM achten sollten:

  • Zentralisierte Datenbank: Alle Kundendaten werden an einem Ort gespeichert, sodass sie leicht zugänglich und aktualisierbar sind und sichergestellt ist, dass alle Teammitglieder auf dem gleichen Stand sind.
  • Sales-Tracking: CRM-Systeme helfen bei der Nachverfolgung von Kundeninteraktionen, Vertriebsaktivitäten und Verkaufschancen, sodass Sie die Verkaufspipeline überwachen und Einnahmen genauer prognostizieren können.
  • Automatisierung: Moderne CRM-Systeme ermöglichen es Ihren Teams, Routineaufgaben wie Nachverfolgungs-E-Mails oder Dateneingaben zu automatisieren. Dies spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich auf wichtigere strategische Ziele zu konzentrieren.
  • Kundensegmentierung: Mit CRMs können Sie Kunden nach verschiedenen Kriterien wie Branche, Standort und Kaufhistorie organisieren. So kann Ihr Team gezieltere Kommunikation versenden und die Konversionsraten verbessern.
  • KI-Funktionen: Moderne CRMs verwenden KI-gesteuerte Tools, um Einblicke in das Kundenverhalten zu gewinnen, Verkaufstrends vorherzusagen und Maßnahmen vorzuschlagen, die die Kundenbindung verbessern können.
  • Berichterstellung und Analysen: CRM-Systeme bieten detaillierte Berichte über die Verkaufsleistung, Kundenaktivitäten und Marketingkampagnen und helfen Ihnen, datengestützte Entscheidungen zu treffen.

CRM-Software

Die CRM-Software verwaltet all diese Kundendaten zentral und für alle Beteiligten zugänglich. Das erleichtert nicht nur die Organisation im Unternehmen, sondern bringt auch mehr Transparenz und Effizienz in die Kommunikation mit Kunden.

Customer Engagement

Customer Engagement geht über den reinen Kaufprozess hinaus und bezieht sich auf die langfristige Bindung von Kundinnen und Kunden an die Marke. Die Microsoft Dynamics 365 Customer Engagement Tools helfen Unternehmen dabei, interaktive Erlebnisse zu schaffen, die das Engagement der Kundinnen und Kunden fördern. Dies reicht von massgeschneiderten Marketingkampagnen über intelligente Serviceangebote bis hin zu personalisierten Produktempfehlungen, die über Kanäle wie Social Media, E-Mails und Chatbots bereitgestellt werden.

Customer Engagement Software

Customer Engagement Software unterstützt Unternehmen dabei, ihre Kundinnen und Kunden besser zu verstehen und zu binden. Durch zentrale Verwaltung von Kundendaten, automatisierte Workflows und personalisierte Kommunikation wird das Kundenerlebnis (CX) nachhaltig verbessert.

Customer Experience (CX)

Eine positive Customer Experience (CX) führt zu höherer Kundenzufriedenheit, stärkeren Kundenbindungen und einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass Kundinnen und Kunden das Unternehmen weiterempfehlen. 

CX ist zu einem führenden Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb geworden, das es einem Unternehmen ermöglicht, sich von seiner Konkurrenz abzuheben. Durch die kontinuierliche Verbesserung der CX können Unternehmen ihre Kundinnen und Kunden besser verstehen und deren Bedürfnisse effizienter erfüllen, was letztlich zu einem nachhaltigen Geschäftserfolg führt.

Customer Experience Management (CXM)

Customer Experience Management bezieht sich auf die strategische Verwaltung und Verbesserung der gesamten Kundenreise – von der ersten Interaktion bis hin zur Nachbetreuung. Dies ermöglicht es, personalisierte Angebote zu erstellen, schnell auf Kundenanfragen zu reagieren und das digitale Kundenerlebnis zu verbessern.

Customer Insights

Automatisierung und Personalisierung von Marketingkampagnen und Eventmanagement.

Customer Lifetime Value

Kunden noch besser verstehen und Cross-Selling und Upselling-Möglichkeiten erschliessen – diese Strategie erhöht die Chance, neue Projekte mit Bestandskunden zu gewinnen und hilft, profitablere Beziehungen zu Kunden aufzubauen. Mit einem besseren Überblick über die Zielgruppe können Sie Ihren Kunden einen noch besseren Service bieten. Es ist erwiesen, dass zufriedene Kunden zu Stammkunden werden. Zudem geben Kunden einer Studie zufolge in diesem Fall im Durchschnitt bis zu 33% mehr aus.

Customer Service

Das Modul Customer Service bietet eine Vielzahl von Self-Service-Optionen, darunter ein Self-Service-Portal, das es Kundinnen und Kunden ermöglicht, ihre Anfragen selbst zu verwalten, und ein Knowledge Base-Portal, das Zugang zu umfassenden Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen bietet. Diese Tools tragen dazu bei, dass Kundinnen und Kunden schnell und effizient die benötigten Informationen finden und ihre Probleme lösen können, was letztlich zu einer verbesserten Customer Experience führt.

D

Digitale Kundenerlebnis

Das digitale Kundenerlebnis (Digital Customer Experience, DCX) bezeichnet die Gesamtheit der Interaktionen eines Kunden mit einer Marke über digitale Kanäle und Touchpoints. Es umfasst alle Online-Berührungspunkte, von der Website über Apps bis hin zu Social Media, und wie der Kunde diese Erfahrungen wahrnimmt und bewertet. Ziel ist es, eine positive, konsistente und einprägsame digitale Erfahrung zu schaffen, die zur Kundenzufriedenheit und -bindung beiträgt. 

E

E-Mail-Marketing

Versand personalisierter Werbe-E-Mails zur Kundenbindung und Neukundengewinnung.

Empfehlungsmarketing

Empfehlungsmarketing basiert auf dem Vertrauen, das bestehende Kund:innen in ein Unternehmen haben. Zufriedene Kund:innen sind eine Schlüsselressource, da ihre positiven Erfahrungen potenzielle Neukunden anziehen können. Eine Möglichkeit, Empfehlungen zu fördern, ist das Implementieren von Treue- bzw. Loyalitätsprogrammen, die Anreize für Kund:innen bieten, Empfehlungen auszusprechen.

Das Nutzen von Testimonials und Kundenbewertungen in Marketingmaterialien ist eine effektive Strategie, um Vertrauen zu erzeugen und neue Kund:innen zu gewinnen. Soziale Medien können stark genutzt werden, um die Sichtbarkeit von Empfehlungen zu erhöhen und ein breiteres Publikum anzusprechen.

Eine positive Kundenerfahrung ist entscheidend, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Kund:innen Empfehlungen aussprechen. Empfehlungsmarketing fördert nicht nur die Akquise neuer Kund:innen, sondern stärkt auch die Loyalität der Bestehenden.

ERP-System

ERP   ist die Abkürzung für Enterprise Resource Planning. Es ist eine Art von Softwarte, die verschiedene Bereiche des Unternehmens miteinander verbindet und die Geschäftsprozesse dadurch optimiert. Eine ERP Software hilft also beim Planen, Steuern und Abwickeln von Prozessen und überwacht diese. Eine ERP Software kann beispielsweise die Finanzverwaltung, die Produktion, das Lagerwesen und die Kundenbeziehungen abbilden. Durch die Verwendung einer ERP-Software können Unternehmen ihre Geschäftsprozesse rationalisieren und ihre Effizienz erhöhen. Der Vorläufer des heutigen ERP war eine Software für die Materialbedarfsplanung und für die fristgerechte Fertigstellung von Waren. Im Verlauf der Zeit sind mehr Bereiche dazugekommen, bevor schlussendlich eine vollständig integrierte ERP Software entstand. 

Welche Bereiche deckt das ERP ab?

Eine ERP Software ist modular aufgebaut und unterteilt sich in verschiedene Bereiche: Diese umfassen Finanzbuchhaltung, Personal, Einkauf, Marketing, CRM, Verkauf, Lager, Produktion und Servicemanagement. All diese Bereiche sind über eine gemeinsame, zentrale Datenbank miteinander verbunden.

F

Funnel (Verkaufstrichter)

Visualisierung der verschiedenen Phasen bzw. Lead Stages im Verkaufsprozess – von Erstkontakt bis Abschluss.

G

Go-Live

Zeitpunkt, ab dem ein neues System wie das CRM produktiv eingesetzt wird.

H

Herkunft des Leads 

Die Herkunft des Leads beschreibt im CRM-System, über welchen Kanal oder Partner ein potenzieller Kunde ins System gelangt ist – etwa über eine Kampagne, ein Webformular oder eine Messe. Diese Information ist entscheidend für die Bewertung der Lead-Qualität und hilft dabei, die Effektivität einzelner Akquisewege zu analysieren.

In vielen CRM-Systemen wird die Herkunft automatisch erfasst, sobald ein Lead über ein integriertes Formular oder eine Schnittstelle eingeht.

Eine klare Dokumentation der Lead-Herkunft unterstützt auch die Nachverfolgung im Sales Funnel und verbessert die Transparenz gegenüber internen Stakeholdern.

I

Inbound-Marketing

Inbound-Marketing ist eine Strategie, die darauf abzielt, potenzielle Kundinnen und Kunden durch die Erstellung und Verbreitung wertvoller Inhalte anzuziehen. Durch Content-Marketing, SEO und Social Media können Unternehmen das Vertrauen ihrer Zielgruppe gewinnen und diese langfristig an sich binden. SEO ist dabei entscheidend für die Optimierung von Inhalten, sodass sie in Suchmaschinen besser gefunden werden und somit mehr potenzielle Kundinnen und Kunden erreichen.

Social Media ermöglicht es Unternehmen, ihre Inhalte zu verbreiten und eine direkte Kommunikation mit potenziellen Kundinnen und Kunden aufzubauen, was die Kundenbindung erhöht. Die Nutzung von Kundenbewertungen und Erfahrungen in sozialen Medien kann ebenfalls dazu beitragen, das Vertrauen neuer Interessenten zu stärken.

Insgesamt ist Inbound-Marketing eine kosteneffiziente Methode, um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.

J

Journaleintrag 

Ein Journaleintrag im CRM dokumentiert einzelne Kundeninteraktionen wie Telefonate, Meetings oder E-Mails und dient als nachvollziehbare Historie der Kommunikation. Diese Einträge helfen Vertrieb und Marketing dabei, den aktuellen Stand der Kundenbeziehung schnell zu erfassen und gezielt weiterzuführen.

In vielen CRM-Systemen lassen sich Journaleinträge mit Aufgaben, Verkaufschancen oder Servicefällen verknüpfen, um eine ganzheitliche Sicht auf den Kunden zu ermöglichen.

Eine strukturierte Pflege der Journaleinträge verbessert nicht nur die interne Zusammenarbeit, sondern auch die Qualität der Kundenbetreuung und Nachverfolgung.

K

Kollaboratives CRM-System

Eine kollaborative CRM-Software fördert die interne und externe Zusammenarbeit, um eine einheitliche Sicht auf Kunden zu erzielen und das Erlebnis für Kunden zu verbessern. Zu den kollaborativen CRM-Komponenten gehören Werkzeuge für das effiziente Partner- und Lieferantenmanagement, wodurch Beziehungen und Interaktionen mit externen Beteiligten optimiert werden.

Kundenakquise

Kundenakquise bezeichnet den Prozess, durch den Unternehmen potenzielle Kund:innen anwerben und entlang des «Kundenlebenszyklus» in langfristige Kundenbeziehungen umwandeln. Dieser Prozess ist ein wesentlicher Bestandteil des Customer Relationship Managements (CRM), da er die Basis für alle weiteren Interaktionen mit den Kund:innen bildet. 

Kundenbeziehung

Eine Kundenbeziehung bezeichnet die Gesamtheit aller Interaktionen und Bindungen zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden. Es geht über reine Transaktionen hinaus und umfasst den Aufbau von Vertrauen, Kommunikation, Mehrwert und emotionaler Verbundenheit.

Kundenbeziehungsmanagement

Eine effektive CRM-Lösung unterstützt das Kundenbeziehungsmanagement in den Schlüsselbereichen Vertrieb, Marketing und Kundenservice. Dies ermöglicht es Ihrem Unternehmen, alle Berührungspunkte mit Kunden zu verfolgen und zu verwalten, um so eine vollständige und genaue Sicht auf die jeweiligen Bedürfnisse und Kundenbeziehungen zu erhalten.

Kundenbindung

Eine hohe Kundenbindung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines Unternehmens. Unternehmen, die es schaffen, ihre Kundinnen und Kunden zufriedenzustellen und deren Vertrauen zu gewinnen, profitieren im Unterschied zu anderen von einer höheren Kundenzufriedenheit und einer stärkeren Markenloyalität

Kundenloyalität

Kundenloyalität, auch Kundentreue genannt, beschreibt die wiederholte und freiwillige Bindung eines Kunden an ein Unternehmen oder eine Marke. Es ist eine dauerhafte, positive Beziehung, die über reine Zufriedenheit hinausgeht und oft mit emotionaler Verbundenheit einhergeht. Loyale Kunden bevorzugen eine bestimmte Marke oder ein Unternehmen konsequent gegenüber der Konkurrenz, oft auch bei ähnlichen Angeboten oder niedrigeren Preisen. 

Kundenorientierung

Eine klare Strategie für die Pflege, die Verwaltung und die Aktualisierung von Adressdaten im Unternehmen hilft allen Anwender:innen und fördert die Kundenorientierung. 

L

Lead-Generierung

 

Das Generieren von Leads ist ein zentraler Bestandteil einer umfassenderen Inbound-Marketing-Strategie, die darauf abzielt, Interessentinnen und Interessenten auf das eigene Unternehmen und dessen Dienstleistung und Produkte aufmerksam zu machen und sie in qualifizierte Leads zu verwandeln. Diese strategischen Aktivitäten umfassen die Identifizierung und Pflege potenzieller Kundinnen, um deren Interesse in konkrete Kaufentscheidungen umzuwandeln. Inbound marketing spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Unterscheiden lassen sich dabei verschiedene Arten von Leads:

  • Marketing Qualified Leads (MQLs) sind weiter entwickelte Kontakte, die ein konkreteres Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung zeigen.
  • Sales Qualified Lead (SQLs) sind jene Kontakte, die ein hohes Kaufinteresse und eine hohe Abschlusswahrscheinlichkeit aufweisen.
  • Unqualifizierte Leads hingegen haben meist nur ein loses Interesse am Produkt oder der Dienstleistung und keine konkrete Kaufabsicht.

Der Ablauf der Lead-Generierung umfasst mehrere Schritte, die von der Identifikation potenzieller Kunden über deren Qualifizierung bis hin zur Übergabe an den Vertrieb reichen. Dabei zeigen Leads Interesse, indem sie sich mit Inhalten beschäftigen, Website besuchen, E-Book auf der Website herunterladen und sich für Newsletter anmelden. Dies ist nicht nur für die Interessentengewinnung neuer Kunden entscheidend, sondern auch für die langfristige Kundenbindung und den Geschäftserfolg.

Lead Nurturing

Lead Nurturing bietet Unterstützung in der Pflege und Entwicklung von Leads, was durch personalisierte Kommunikation und relevante Informationen erreicht wird. Automatisierte E-Mail-Kampagnen sind dabei von wichtiger Bedeutung, da sie regelmässig relevanten Content an potenzielle Kundinnen und Kunden senden.

M

Microsoft Dynamics 365 Sales

Hierbei handelt es sich um das CRM-System von Microsoft. Im Vordergrund steht die Gestaltung aller Beziehungen und Kontakte eines Unternehmens mit bestehenden und potenziellen Kundinnen und Kunden. In einem CRM-System können Kontaktdaten und Leads gespeichert und verwaltet werden.

Microsoft Dynamics 365 Customer Insights

Mit der Lösung Dynamics 365 Customer Insights gewinnen Sie eine 360-Grad-Sicht auf ihre Kundinnen und Kunden (und auf die Kundeninteraktion) und bieten dadurch massgeschneiderte Erlebnisse, die den Erwartungen der Kundinnen und Kunden entsprechen oder diese sogar übertreffen.

Marketing Automation

Marketing Automation automatisiert Marketingaufgaben wie E-Mails, SMS und Push-Benachrichtigungen, um Zeit zu sparen und die Personalisierung des Marketings zu erhöhen.

N

Net Promoter Score (NPS)

Misst die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden das Unternehmen weiterempfehlen.

Nutzerakzeptanz

Um das Maximum aus der Verwaltung von Kundenbeziehungen herauszuholen, ist es wichtig, den aktuellen Zustand des Unternehmens zu analysieren und internes Feedback einzuholen. Dabei ist es essenziell, das Feedback der zukünftigen Nutzer bereits frühzeitig zu berücksichtigen, um eine möglichst hohe Nutzerakzeptanz des CRM-Systems sicherzustellen.

O

Operatives CRM-System

Sie ermöglichen eine Zeitersparnis für Mitarbeiter, die sich dadurch intensiver mit Kundenbedürfnissen befassen können.

Darüber hinaus zielen operative CRM-Systeme darauf ab, Kundeninteraktionen und wichtige Prozesse zu zentralisieren, um Geschäftsabläufe zu verbessern. Durch die Automatisierung von Prozessen wie Lead-Generierung, Konversion und Kundenbindung kann eine operative CRM-Software erheblich zur Optimierung von Geschäftsprozessen beitragen.

Outbound-Marketing

Outbound-Marketing umfasst traditionelle Marketingmethoden, die aktive Kundenansprache beinhalten. Direktwerbung ermöglicht es Unternehmen, Angebote und Informationen gezielt an potenzielle Kund:innen zu senden, um deren Aufmerksamkeit zu gewinnen. Kaltakquise ist eine weitere Methode, bei der potenzielle Kund:innen ohne vorherige Interaktion angesprochen werden, um Verkaufschancen zu schaffen.

E-Mail-Marketing ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, um mit bestehenden und potenziellen Kund:innen direkt zu kommunizieren und Angebote zu fördern.

Durch den gezielten Versand von E-Mails können Unternehmen zum Beispiel ihre Botschaften direkt an ihre Zielgruppe kund tun und somit die Chancen auf eine positive Reaktion erhöhen. Solche E-Mails können sehr effektiv sein, sollte allerdings strategisch unter dem Begriff Marketing Automation betrachtet werden.

Outbound-Marketing kann, wenn richtig eingesetzt, eine effektive Ergänzung zu Inbound-Strategien sein.

P

Power Platform

Mit der Microsoft Power Platform hat Microsoft eine Basis geschaffen, die es Unternehmen auf einfache Weise erlaubt, Prozesse nahtlos miteinander zu verbinden. Die Stärke der Microsoft Power Platform zeigt sich in der Fähigkeit, Daten und Prozesse über die gesamte Platform zu verbinden und zu nutzen.

App- und Portal-Lösungen sowie Workflows unterstützen Mitarbeiter und Führungskräfte, ihre Aufgaben schneller und effektiver zu erledigen. 

Das Zusammenführen und Visualisieren von Daten aus verschiedenen Quellen wird zum Kinderspiel und hilft, Entscheide effizienter zu treffen.

Es handelt sich um eine integrierte Plattform, die folgende Produkte/Lösungen umfasst:

  • Power Apps
  • Power Automate
  • Power Pages
  • Power BI (neu Bestandteil von Microsoft Fabric)
  • Copilot Studio (vormals Power Virtual Agents)

Mit diesen Produkten/Lösungen kann Ihre Organisation ihre Prozesse optimieren und ihre Produktivität steigern.

Q

Qualitätskontrolle 

Die Qualitätskontrolle im CRM stellt sicher, dass Kundendaten vollständig, korrekt und konsistent gepflegt werden. Sie umfasst regelmäßige Prüfungen von Stammdaten, Dublettenbereinigung und Validierung von Eingabefeldern.

Moderne CRM-Systeme bieten automatisierte Prüfmechanismen und Workflows zur Sicherstellung der Datenqualität.

Qualitätsmerkmal 

Ein Qualitätsmerkmal im CRM beschreibt eine spezifische Eigenschaft eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines Kundenkontakts, die zur Bewertung und Segmentierung genutzt wird.

In CRM-Systemen werden Qualitätsmerkmale oft als benutzerdefinierte Felder oder Tags hinterlegt, um die Datenstruktur flexibel zu gestalten. Sie dienen auch als Grundlage für automatisierte Workflows, etwa zur Priorisierung von Leads oder zur Auslösung von Folgeaktionen. Eine konsistente Pflege der Qualitätsmerkmale verbessert die Datenqualität und ermöglicht eine präzisere Auswertung im Reporting.

R

Release Updates

Release Updates ermöglichen es Unternehmen, ihre CRM-Prozesse effizienter zu gestalten und von aktuellen technologischen Entwicklungen zu profitieren. In der Praxis beinhalten sie oft Erweiterungen für Automatisierungen, Benutzeroberflächen oder Integrationen mit anderen Plattformen.

Eine frühzeitige Information über bevorstehende Release Updates hilft dabei, interne Schulungen zu planen und die Systemnutzung optimal anzupassen.

S

Self Service

Durch die Bereitstellung von Self-Service-Optionen können Unternehmen ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit geben, ihre Anliegen eigenständig zu lösen, ohne den Kundenservice kontaktieren zu müssen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Kundenzufriedenheit, sondern entlastet auch den Kundenservice erheblich.

T

Trigger

Die Trigger können verschiedene Ereignisse sein. Beispiele dafür sind das Klicken auf einen Link oder das Ausfüllen eines Formulars. Sobald ein Trigger aktiviert wird, initiiert das System eine Reihe von Aktionen, die individuell auf Ihre Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind.

U

User Stories

User Stories sind kurze, strukturierte Beschreibungen von Anforderungen aus Sicht der Endnutzer, die in CRM-Projekten zur Planung und Umsetzung verwendet werden. Sie helfen dabei, Funktionen und Prozesse im CRM-System verständlich und praxisnah zu formulieren.

In der Projektphase dienen User Stories als Grundlage für Konfiguration, Tests und Schulungen, insbesondere bei der Einführung oder Erweiterung von CRM-Lösungen. Durch die klare Fokussierung auf den Nutzen für den Anwender fördern User Stories die Akzeptanz und Qualität der CRM-Implementierung.

V

Verkaufschance 

Eine Verkaufschance im CRM bezeichnet einen potenziellen Geschäftsabschluss, der aus einem Lead hervorgeht und aktiv vom Vertrieb bearbeitet wird. Sie enthält wichtige Informationen wie Produktinteresse, erwarteten Umsatz, Abschlusswahrscheinlichkeit und voraussichtliches Abschlussdatum.

Verkaufschancen werden in verschiedenen Phasen geführt – z. B. Qualifizierung, Angebot, Verhandlung – und helfen dabei, den Vertriebsprozess strukturiert zu steuern. Durch die systematische Pflege von Verkaufschancen lassen sich Forecasts erstellen und die Pipeline-Transparenz erhöhen.

CRM-Systeme wie Dynamics 365 ermöglichen die automatische Bewertung von Verkaufschancen mittels Lead-Scoring und KI-gestützter Prognosen.

W

Workflows

Workflows sind vordefinierte Prozesse, genauer gesagt eine vordefinierte Abfolge von Aktionen, die durch bestimmte Trigger ausgelöst werden.

X

XML-Port

Ein XML-Port ist ein technisches Werkzeug zur strukturierten Datenübertragung zwischen einem CRM-System und externen Anwendungen oder Datenquellen. Er wird häufig verwendet, um Daten wie Kundeninformationen, Verkaufschancen oder Rechnungen zu importieren oder zu exportieren.

Besonders bei der Integration von CRM mit ERP-Systemen oder Dokumentenmanagementlösungen spielt der XML-Port eine zentrale Rolle.

Y

Year-to-Date (YTD)

Year-to-Date bezeichnet im CRM die kumulierte Betrachtung von Kennzahlen seit Beginn des Kalenderjahres bis zum aktuellen Datum. Diese Auswertung wird häufig für Umsatz, Verkaufschancen oder Kampagnenperformance genutzt, um Trends frühzeitig zu erkennen.

YTD-Werte sind besonders hilfreich für Forecasts und strategische Entscheidungen im Vertrieb und Marketing.

Z

Zentrales Adressmanagement

Berechtigte Mitarbeitende greifen von einem Ort auf alle Adressdaten inkl. Bewegungsdaten, Selektionskriterien und Angaben zur Kommunikation zu. Das vereinfacht beispielsweise das Erstellen von Kunden- oder Interessentenlisten enorm und verhindert das Pflegen von redundanten Datenstämmen und Marketinglisten

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Riccardo Marciello | Solution Sales Specialist

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