Herkunft des Leads
Begriff aus dem CRM-Lexikon
Definition
Die Herkunft des Leads beschreibt im CRM-System, über welchen Kanal oder Partner ein potenzieller Kunde ins System gelangt ist – etwa über eine Kampagne, ein Webformular oder eine Messe. Diese Information ist entscheidend für die Bewertung der Lead-Qualität und hilft dabei, die Effektivität einzelner Akquisewege zu analysieren.
In vielen CRM-Systemen wird die Herkunft automatisch erfasst, sobald ein Lead über ein integriertes Formular oder eine Schnittstelle eingeht.
Eine klare Dokumentation der Lead-Herkunft unterstützt auch die Nachverfolgung im Sales Funnel und verbessert die Transparenz gegenüber internen Stakeholdern.
Beispiele
- Online-Marketing: Ein Besucher, der ein Kontaktformular ausfüllt, einen Newsletter abonniert oder ein Whitepaper herunterlädt.
- Social Media: Ein Nutzer, der auf eine Anzeige klickt und seine Daten hinterlässt.
- Messen oder Events: Kontakte, die an einem Anlass gewonnen werden.
- Empfehlungen: Weiterleitungen von bestehenden Kunden oder Partnern.
- Direktmarketing: Antworten auf eine E-Mail-Kampagne oder eine telefonische Rückfrage.
Merkmale
1. Transparenz im Vertriebsprozess
Die Herkunft hilft, Leads im Sales Funnel besser nachzuverfolgen und die Effektivität einzelner Akquisewege zu bewerten.
2. Lead-Qualität bewerten
Leads aus persönlichen Empfehlungen oder Events gelten oft als hochwertiger als solche aus anonymen Webformularen.
3. Automatisierte Erfassung möglich
In modernen CRM-Systemen wird die Herkunft oft automatisch erfasst, z. B. über integrierte Landingpages oder Schnittstellen.
4. Pflichtfeld bei der Lead-Erfassung
Bei Aproda ist die Herkunft ein Pflichtfeld, das möglichst detailliert ausgefüllt werden muss – z. B. mit Namen des Empfehlungsgebers oder Kampagnentitel.