ERP-Systeme: Ein Überblick zum Thema

Wofür steht der Begriff ERP?

Wofür steht der Begriff ERP?

ERP steht für Enterprise Resource Planning. Bei einem ERP-System handelt es sich um eine Softwarelösung, die Unternehmen in der Planung und Steuerung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. In der ERP-Software Dynamics 365 Business Central werden sämtliche Ressourcen wie Personal, Materialien oder Maschinen in einer zentralen Datenbank erfasst und verwaltet.

Moderne ERP-Systeme wie Dynamics 365 Business Central haben zum Ziel, die Effizienz im Unternehmen zu steigern und Prozesse zu optimieren. Durch den Einsatz und die Entwicklung von ERP-Systemen können beispielsweise Bestellvorgänge automatisiert oder Lagerbestände besser kontrolliert werden.

Ein weiterer Vorteil von ERP-Systemen liegt darin, dass sie eine einheitliche Datenbasis schaffen. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Abteilungen und Bereiche des Unternehmens auf dieselben Informationen zugreifen können – unabhängig davon, ob es sich um Vertriebs- und Produktionsdaten oder um Betriebsdaten aus dem Finanz und Rechnungswesen handelt.

Die ERP-Implementierung und deren Risiken

Die erfolgreiche Einführung von ERP-Lösungen hängt von mehreren Faktoren ab und bringt diverse Aufgaben für Ihre ERP-Beratenden und Ihre Mitarbeitenden mit sich. Ob die Einführung von einem neuen ERP-System (Abkürzung ERP Enterprise Resource Planning) oder einem neuen CRM-System (Abkürzung CRM Customer Relationship Management) nach Plan verläuft, kommt auf die Projekteinführung an. Aufgeteilt wird in drei Phasen: Die Spezifikation der anstehenden ERP-Einführung, der Hauptteil Ihrer ERP-Einführung und die anschliessende Optimierungsphase Ihres ERP-Systems. Wie genau die drei Phasen nach der Entwicklung von ERP-Systemen bei der Projekteinführung aussehen und was die einzelnen Ziele, Aufgaben und vor allem Risiken sind, sehen Sie hier:

Bevor die drei Phasen spezifiziert werden, sollten Sie sich für einen ERP-Partner entscheiden. Aproda setzt dabei auf einen der grössten Softwarehersteller Microsoft. Ein zuverlässiger Partner ist die Grundlage für jede erfolgreiche Einführung:

1. Spezifikation der ERP-Einführung

Die erste Phase Ihres ERP-Projekts ist die Spezifikation. Die Spezifikation definiert, wie die Anforderungen in Ihrem System umgesetzt werden. Gemeinsam werden in der Planung die Bedürfnisse der ERP-Lösung analysiert und festgelegt. Definiert wird hier, wie die Geschäftsprozesse in Ihrem ERP-System in Zukunft digital abgebildet werden sollen. Das Ziel dieses Prozesses ist es, die organisatorischen und operativen Rahmenbedingungen für die ERP-Einführung zu schaffen. Dabei werden die gesamten Prozesse, Betriebsdaten sowie Schnittstellen bestimmt.

2. Hauptteil der ERP-Einführung

Im nächsten Schritt baut Ihr ERP-Anbieter ein erstes lauffähiges System anhand der erstellten Spezifikation. Dies beinhaltet bereits Kundendaten, Kernprozesse, Belege, kundenspezifische Funktionen und Auswertungen für ein erstes durchgängiges Testing anhand von vordefinierten Testfällen. Dazu finden bereits frühzeitig Schulungen statt. Nach dieser Probefahrt sind Sie in der Lage, dort Optimierungen mit dem ERP-Anbieter zu definieren, wo sie den grössten Nutzen stiften. 

3. Optimierungsphase der ERP-Einführung

In der dritten und letzten Phase wird die ERP-Software anhand der definierten Optimierungen finalisiert und ausgerollt. Diese Umsetzungen werden priorisiert und im Rahmen des vorgegebenen Budgets in einer agilen Projektmethodik Schritt für Schritt bis zum Go-Live umgesetzt. Begleitend finden letzte Schulungen und Testings statt, um die Go-Live-Readiness sicherzustellen. Während und nach der Go-Live-Phase wird der Kunde eng vom ERP-Anbieter begleitet, damit im laufenden Betrieb schneller reagiert werden kann.

Und was sind die Risiken in diesen 3 Projektphasen?

 

Risiko & Regel Nummer 1: Vorsicht bei der Definition des Leistungsumfangs für Ihr ERP-System

Der erste Teil des ERP-Projekts und Ihre erste Aufgabe ist die Spezifikation Ihrer unternehmensspezifischen Anforderungen. In diesem Prozess besteht das Risiko, dass Optimierungsanforderungen der Key-User, die nicht zwingend notwendig sind, oft zu früh ins Spiel kommen. Diesen Prozess der ERP-Einführung nennt man Scope Enhancement. Hier ist Vorsicht geboten, denn so wird die neue Lösung zusätzlich aufgeblasen, was zu höheren Kosten der ERP-Software führt.

Bleiben Sie in diesem Prozess des ERP-Projekts fokussiert und halten Sie sich an das Wesentliche der Implementierung. Deshalb: Mut zur Lücke. Und denken Sie daran - erst, wenn Sie die Business Software richtig kennen, lernen Sie nach und nach, was Ihre ERP-Lösung alles kann.

Risiko & Regel Nummer 2: Unterschätzen Sie das Change Management nicht

Im Hauptteil und in der Optimierungsphase wird das ERP-System immer konkreter. Entsprechend wird das Personal geschult und muss sich laufend an das neue ERP-System gewöhnen. Somit wird die Umstellung auf die neue ERP-Lösung und gleichzeitig die Ablösung des alten Systems greifbar. In diesem Prozess ist Change Management die Lösung: Zu einem erfolgreichen Change Management gehören die einzelnen Schritte der digitalen Transformation vom IST-Zustand zum gewünschten SOLL-Zustand, sprich die Planung, Steuerung, Begleitung, Kontrolle und Stabilisierung – dazu zählen nicht nur die Prozesse und deren Verantwortlichkeiten, sondern auch die Unternehmenskultur und die Skills der Mitarbeitenden des gesamten Unternehmens.

Nehmen Sie das Change Management ernst, denn das aktuelle Tagesgeschäft, der anspruchsvolle Projektmodus und die Transformation in die neue ERP-Lösung sind für Ihre Mitarbeitenden eine grosse Aufgabe mit hoher Belastung und Herausforderung. Eine durchdachte Ferienplanung sowie die Regelung von Stellvertretungen in Abstimmung mit Ihrem ERP-Anbieter, das Feiern von Meilensteinen und ein starkes internes Projektmarketing sind essenziell für ein gesundes und erfolgreiches ERP-Projekt. 

Sebastian Apfelstädt | Biodina SA
CCO
„Mit Microsoft ERP sind wir ab dem ersten Tag voll produktiv gewesen und konnten unsere bisherigen Kunden ohne Ausfallzeiten weiter beliefern. Wir haben jetzt eine gute und saubere Plattform, welche sich mit unserem Unternehmen weiterentwickeln kann und wird.“

Relevante ERP-System-Hersteller

Heutzutage sind ERP-Systeme in einer Vielzahl von Unternehmen weit verbreitet, unabhängig von deren Branche oder Grösse. Der Markt bietet eine breite Palette von ERP-Softwarelösungen, darunter auch Microsoft als Anbieter von ERP-Systemen. Microsoft Dynamics, ein Produkt des Unternehmens, bringt jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Unternehmenssoftware mit. Es unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen bei der Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch vollständig integrierte Lösungen, die sowohl Mitarbeitende als auch Kunden, Lieferanten und Partner einbeziehen. Diese Produkte bieten umfassende Unterstützung für Unternehmen in verschiedenen Branchen. Die Wahl des ERP-Anbieters hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen eines Unternehmens ab und sollte daher sorgfältig und neutral bewertet werden.

Gartner_Studie_2023

Welche Unternehmensbereiche werden durch ein ERP-System erfasst?

ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning-Systeme) umfassen verschiedene Bereiche von der Beschaffung bis zur Produktion und sollten idealerweise die gesamten Kernprozesse Ihres Geschäfts abdecken. Diese Business Software steht für Enterprise Resource Planning und umfasst in der Regel Einkauf- und Vertriebsprozesse, Artikel, Lager- und Logistik-Management, Montage- und Fertigungsprozesse bis hin zum Finanz und Rechnungswesen des Unternehmens inkl. Reporting. Der Anspruch an ein ERP-System kann im Optimalfall ganzheitlich gedacht und umgesetzt werden, sodass auch weitere Unternehmensprozesse über die Kernprozesse hinaus in der Softwarelösung abgedeckt sind.

Was ist der Vorteil von ERP-Systemen?

Insgesamt lässt sich sagen, dass ein gut implementiertes ERP-System (die Abkürzung ERP steht für Enterprise Resource Planning) dazu beitragen kann, Ihr Unternehmen effizienter zu gestalten – sei es durch verbesserte Prozesseffektivität oder durch erhöhte Transparenz bei allen betrieblichen Abläufen. Wenn Sie also nach Möglichkeiten suchen, Ihre Arbeitsabläufe noch produktiver zu gestalten, lohnt es sich definitiv, über die Implementierung eines solchen Systems nachzudenken. Lernen Sie hier eine Vielzahl an konkreten Vorteilen der Planungs Software Dynamics 365 Business Central für Ihre Organisation kennen:

Integration verschiedener Abteilungen (Durchgängigkeit)

In der Funktionsweise von ERP-Systemen werden alle Geschäftsprozesse eines Unternehmens in einem System integriert. So können in ERP-Lösungen wie Dynamics 365 Business Central beispielsweise die Bereiche Vertrieb, Einkauf und Lagerhaltung miteinander vernetzt werden, um Bestellungen automatisch zu generieren, den Lagerbestand in Echtzeit abzugleichen und die Steuerung zu erleichtern. Von der Beschaffung über die Produktion und Lagerverwaltung bis hin zum Vertrieb und Finanz Management werden in ERP-Lösungen alle Betriebsdaten zentral erfasst und verarbeitet. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Überblick über sämtliche Abläufe im Unternehmen. Das Personal innerhalb Ihrer Organisation hat Zugriff auf Echtzeitdaten, kann schneller Entscheidungen treffen und Prozesse in seinen jeweiligen Bereichen effizienter gestalten. So führen ERP-Systeme wie Dynamics 365 Business Central zu einer Verbesserung der Produktivität, des Umsatzes und der Kosteneffizienz sowie zu einer Reduzierung von Fehlern oder Redundanzen.

Bedürfnisorientierung und Anpassungsfähigkeit

Ein weiterer Vorteil von ERP-Systemen wie Dynamics 365 Business Central liegt darin, dass sie sich anpassen lassen. Je nach Anforderungen können die Systeme modular aufgebaut werden und somit genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst werden. ERP-Systeme wie Dynamics 365 Business Central können beispielsweise um spezielle Module für bestimmte Branchen erweitert werden und bieten auch Schnittstellen zu anderen Softwaresystemen.

Prozessoptimierung

Mit der Einführung eines durchgängigen ERP-Systems gehören Insel-Lösungslandschaften, entsprechende Medienbrüche und Datenredundanzen der Vergangenheit an. Mit der Technik der Zentralisierung der Unternehmensprozesse in einem ERP-System optimieren Sie die Prozesse zwischen einer Vielzahl an Abteilungen, indem alle Mitarbeitenden in der Organisation mit der gleichen Datenbasis arbeiten und in Echtzeit darauf Zugriff haben. Ein durchgängiges ERP-System wie Dynamics 365 Business Central stellt zudem sicher, dass sich die einzelnen Abteilungen von der Produktion über den Vertrieb bis zum Personalwesen an den vom ERP vorgegebenen Prozess halten müssen, womit Sie eine einheitliche Arbeitsweise erreichen.

Schutz vor Datendiebstahl-/verlust

Nicht zuletzt bietet ein ERP-System auch einen besseren Schutz vor Datendiebstahl oder -verlust durch regelmässige Backups sowie eine sichere Speicherung aller Daten gemäss den geltenden Datenschutzbestimmungen.

Welche Schnittstellen gibt es zu ERP-Systemen?

Mit der Anbindung von Umsystemen wie bspw. einem Webshop oder der nahtlosen Integration zwischen Lieferanten- und Kundensystemen verschaffen sich Unternehmen einen strategischen Vorteil. Die Wahl des eingesetzten ERP-Systems rückt dabei in den Vordergrund, denn die meisten Firmen nutzen heute ihre ERP-Software als zentralen Daten Hub. Damit werden weitere Systeme bzw. Businessapplikationen direkt an das ERP-System angebunden und integriert.

Bevor eine Firma mit der Umsetzung von neuen Geschäftsmodellen und der Anbindung verschiedener Systeme beginnt, ist es wichtig, die technische Basis zu beachten: Mit Microsoft Dynamics 365 Business Central (ehem. Dynamics NAV) setzen Unternehmen auf ein ERP-System, das auf einer modernen Technologie aufbaut; Standards wie Open Data und API, aber auch Technologien wie WebServices mit REST oder SOAP, File-Austausch mit XML, ASCII, csv, txt oder SQL-Abfragen werden unterstützt. Indem sich die Umsysteme standardisierter, flexibler und schneller integrieren lassen, sparen Sie Zeit und Kosten. Auch für künftige Erweiterungen halten Sie sich alle Wege offen und erreichen die gewünschte Flexibilität.

Wie kann ein Unternehmen durch ERP-Systeme Prozesse optimieren?

ERP-Systeme wie die Microsoft Software Dynamics 365 Business Central (BC) sind unverzichtbar für Unternehmen jeder Grösse und Branche. Sie unterstützen die Planung, Steuerung und Überwachung von Geschäftsprozessen in allen Bereichen des Unternehmens - von der Produktion über das Personalmanagement bis hin zur Buchhaltung. Dabei werden alle relevanten Daten zentral erfasst und verarbeitet, was eine hohe Transparenz sowie eine schnelle Entscheidungsfindung ermöglicht.

Warum Sie ein ERP-System in Ihrem Unternehmen benötigen

Ein ERP-System (Abkürzung für Enterprise Resource Planning) ist eine Softwarelösung, die dazu dient, alle Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu integrieren und zu automatisieren. Wenn Sie ein kleines oder mittelständisches Unternehmen führen, kann ein ERP-System Ihnen dabei helfen, effizienter zu arbeiten und wettbewerbsfähiger zu werden. Es gibt viele Gründe, warum Sie ein ERP-System in Ihrem Unternehmen benötigen könnten. Zum einen bietet es Ihnen die Möglichkeit, all Ihre Daten an einem Ort zu sammeln und zu verwalten. Dadurch können Sie schneller auf wichtige Informationen zugreifen und Entscheidungen treffen. Zum anderen kann ein ERP-System auch dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen in Ihrem Unternehmen zu verbessern. Wenn alle Mitarbeitenden Zugriff auf dieselben Informationen haben, wird die Kommunikation einfacher und schneller. Darüber hinaus kann ein ERP-System auch dabei helfen, Kosten zu sparen und Prozesse zu rationalisieren. Indem Sie manuelle Arbeitsschritte automatisieren, reduzieren Sie Fehler und erhöhen die Effizienz Ihrer Mitarbeitenden. Kurz gesagt: Ein ERP-System hilft Ihnen dabei, Ihr Unternehmen effizienter und profitabler zu machen.

Für welche Unternehmen ist eine moderne ERP-Software vorteilhaft?

Eine zeitgemässe ERP-Software kann in Unternehmen jeglicher Grösse – sei es klein, mittelständisch oder gross – erheblichen Nutzen stiften. Insbesondere der steigende Wettbewerbsdruck im Mittelstand motiviert immer mehr KMU dazu, ERP-Lösungen einzusetzen, um technologisch auf dem neuesten Stand zu sein oder sogar einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Leistungsstarke ERP-Systeme können mittelständischen Unternehmen und Kleinbetrieben effektiv helfen, ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren und flexibel auf aktuelle Anforderungen im Bereich ERP zu reagieren.

Modulare, moderne ERP-Systeme, die auf die individuellen Bedürfnisse von KMU zugeschnitten werden können, sind in der Regel auch flexibel genug, um mit dem Unternehmen und seinen Bedürfnissen mitzuwachsen. Daher profitieren nicht nur schnell expandierende Startups, sondern auch bereits etablierte Unternehmen erheblich vom Einsatz eines ERP-Systems. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit können moderne ERP-Lösungen nahezu jede Unternehmensform und -grösse erfolgreich unterstützen.

Wie ERP-Systeme die Produktivität steigern

ERP-Lösungen wie Dynamics 365 Business Central können die Produktivität Ihres Unternehmens erheblich steigern. Durch die Integration aller Geschäftsprozesse in einer einzigen Plattform können Informationen in Ihrer Organisation schneller und effizienter ausgetauscht werden und die Transparenz wird durch ERP-Systeme bei allen betrieblichen Abläufen erhöht. ERP-Systeme automatisieren viele manuelle Prozesse wie beispielsweise die manuelle Dateneingabe und -verarbeitung, was Zeit spart und Fehler reduziert. Mitarbeitende können sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren, anstatt viel Zeit mit wiederholenden Aufgaben zu verschwenden. Darüber hinaus ermöglichen ERP-Systeme wie Dynamics 365 Business Central eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, da alle auf dieselben Daten zugreifen können. Dies führt zu einer höheren Effektivität und Effizienz bei der Durchführung von Projekten und Aufgaben. Insgesamt tragen ERP-Systeme dazu bei, dass Ihre Mitarbeitenden produktiver arbeiten können, was zu einem besseren Ergebnis für Ihr Unternehmen führt.

Wie ein ERP-System die Kosteneffizienz verbessert

Ein ERP-System kann die Kosteneffizienz in Ihrem Unternehmen verbessern, indem es eine bessere Kontrolle über die Ressourcen und Finanzen ermöglicht. Durch die Automatisierung von Geschäftsprozessen und die Integration von Daten aus verschiedenen Abteilungen behalten Sie den Überblick über Ihr gesamtes Finanz und Rechnungswesen und vermeiden unnötige Ausgaben. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein ERP-System Ihnen dabei helfen kann, Engpässe in der Produktion zu identifizieren und zu beseitigen. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass bestimmte Materialien knapp werden, können Sie rechtzeitig reagieren und Nachschub bestellen, bevor es zu Verzögerungen kommt. Darüber hinaus gibt es auch Einsparungspotenziale im Bereich des Personals: Da viele Prozesse Ihres Geschäfts automatisiert werden können, können Mitarbeitende effektiver eingesetzt werden und Überstunden vermieden werden. Insgesamt trägt ein ERP-System dazu bei, dass Ihr Unternehmen wettbewerbsfähiger wird und sich besser auf dem Markt behaupten kann.

Wie ein ERP-System den Umsatz des Unternehmens erhöht

Ein ERP-System kann nicht nur die Produktivität steigern und die Kosteneffizienz verbessern, sondern mit seinen Services auch den Umsatz des Unternehmens erhöhen. Durch die zentrale Verwaltung aller Ressourcen, Geschäftsprozesse und Daten in einem System können Vertriebsmitarbeitende schnell auf Kundenanfragen reagieren und Angebote erstellen. Dadurch wird der Verkaufsprozess beschleunigt und die Gewinnmarge gesteigert. Auch eine bessere Planung der Produktion und des Lagerbestands führt zu einer höheren Lieferbereitschaft und Kundenzufriedenheit, was sich positiv auf den Umsatz auswirkt. Darüber hinaus können durch ein ERP-System auch Cross- und Up-Selling-Möglichkeiten erkannt werden, die zusätzliche Umsätze generieren. Insgesamt trägt ein ERP-System somit massgeblich zur Steigerung des Umsatzes bei und sollte daher in keinem Unternehmen fehlen.

Die Anbindung an Umsysteme wie Webshops oder EDI-Anbindungen an Kundensysteme sind weitere profitable ERP Vorteile. Insgesamt trägt ein ERP-System somit massgeblich zur Steigerung des Umsatzes bei und sollte daher in keinem Unternehmen fehlen.

Was muss man bei der Implementierung eines ERP-Systems beachten?

Auch wenn ERP-Systeme viele Vorteile bieten: Die Implementierung kann mitunter sehr komplex sein. Eine sorgfältige Planung sowie ein erfahrenes Team sind daher unabdingbar für den erfolgreichen Einsatz einer ERP-Software in Ihrem Unternehmen. Im Folgenden sind einige zentrale Aspekte für die Umsetzung eines ERP-Systems aufgeführt.

In 6 Schritten zur erfolgreichen ERP-Implementierung

1. Implementierung ERP - Zieldefinition

Definieren Sie klare Ziele und Erwartungen für die Einführung des ERP-Systems. Bestimmen Sie, welche Prozesse verbessert oder automatisiert werden sollen und welche Ergebnisse Sie erzielen möchten.

2. Implementierung ERP - Ressourcenplanung

Stellen Sie sicher, dass Sie über genügend personelle Ressourcen verfügen, um das Projekt erfolgreich umzusetzen. Berücksichtigen Sie dabei sowohl interne Mitarbeitende als auch externe Beratende oder Implementierungspartner.

3. Implementierung ERP - Prozessanalyse und -optimierung

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um Ihre bestehenden Geschäftsprozesse zu analysieren und zu optimieren, bevor Sie das ERP-System implementieren. Dies hilft Ihnen, ineffiziente Abläufe zu erkennen und zu verbessern.

4. Implementierung ERP - Datenmigration

Legen Sie einen Plan für die Migration Ihrer Daten aus bestehenden Systemen oder Excel-Tabellen in das neue ERP-System fest. Stellen Sie sicher, dass die Daten korrekt übertragen werden und dass Sie über geeignete Werkzeuge verfügen, um Datenintegrität und Konsistenz sicherzustellen.

5. Implementierung ERP - Schulung und Change-Management

Planen Sie Schulungen für Ihre Mitarbeitenden ein, um sicherzustellen, dass sie das neue ERP-System effektiv nutzen können. Ein solides Change-Management-Programm hilft, Widerstände zu minimieren und die Akzeptanz der neuen ERP-Software zu fördern.

6. Implementierung ERP - Kontinuierliche Überprüfung und Optimierung

Die Implementierung eines ERP-Systems ist kein abgeschlossener Prozess. Überprüfen Sie regelmässig, ob das System die gewünschten Ergebnisse liefert und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor, um die Effizienz und Leistung zu verbessern.

Es ist ratsam, Expertenrat von ERP-Fachleuten oder Implementierungspartnern einzuholen, um sicherzustellen, dass die Implementierung reibungslos verläuft und den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht.

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ERP-Systeme: Was ist der Unterschied zwischen On-premise vs. Cloud-Lösung

 

Was ist On-Premise-ERP?

Im Grunde handelt es sich bei On-Premise-Systemen für ERP um eine Art Software, die auf eigenen Servern in Ihrem Unternehmen betrieben wird. Um On-Premise-ERP in Ihrer Organisation zu verwenden, sind einige grundlegende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Sie benötigen eigene Hardware in Form von Firmencomputern, auf denen die ERP-Software lokal installiert wird.
  • Die Implementierung einer On-Premise-Software erfordert die Einrichtung eines unternehmenseigenen Rechenzentrums oder alternativ die Anmietung von Servern bei externen Anbietern.

Was ist Cloud-ERP?

Im Gegensatz dazu erfordert Cloud-ERP keine lokale Installation auf Ihren Unternehmenscomputern. Alles, was Sie für die Inbetriebnahme benötigen, ist:

  • Eine stabile Internetverbindung.
  • Einen funktionierenden Webbrowser.

Cloud-ERP wird Ihnen in der Regel von spezialisierten Anbietern in Form einer Dienstleistung angeboten. Dies bedeutet, dass Cloud-ERP oft einem speziellen Mietmodell folgt. Der Cloud-ERP-Anbieter stellt Ihnen alle für ein webbasiertes ERP-System erforderlichen Hardwarekomponenten gegen eine monatliche Pauschale zur Verfügung. Darüber hinaus übernimmt der Anbieter Wartung, Reparaturen und Updates.

Was sind die Voraussetzungen für On-Premise-ERP?

Die Entscheidung für On-Premise-ERP kann in Betracht gezogen werden, wenn:

  • Sie Ihre Unabhängigkeit von externen Softwareanbietern wahren möchten.
  • Sie bereits über eigene Hardware oder eine geeignete IT-Infrastruktur in Ihrem Unternehmen verfügen.
  • Sie die Verwaltung Ihres ERP-Systems selbst übernehmen möchten.
  • in Ihrem Unternehmen IT-Fachpersonal mit dem erforderlichen Know-how für die Implementierung des ERP-Systems und die Wartung der Systemkomponenten vorhanden ist.
  • Sie die Flexibilität wünschen, das Programm nach Ihren unternehmensspezifischen Anforderungen anzupassen oder um zusätzliche Funktionen zu erweitern.
  • Sie die Verantwortung für die Datensicherung selbst übernehmen möchten.
  • Sie in Ihrem Budget ausreichende Mittel für die Anschaffung von On-Premise-ERP zur Verfügung haben.

Was sind die Unterschiede zwischen On-Premise-ERP und Cloud-ERP?

Vorteile Cloud

Fazit: Warum sollten Sie ein ERP-System in Ihrem Unternehmen implementieren?

Abschliessend lässt sich festhalten, dass die Implementierung eines ERP-Systems in Ihrem Unternehmen unerlässlich ist, um effizient arbeiten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Lesen Sie hier nochmals die wichtigsten Gründe für ein ERP-System:

  • Mit einem ERP-System haben Sie alle wichtigen Informationen zu Ihren Geschäftsprozessen stets im Blick und können schnell auf Veränderungen reagieren.
  • Die Produktivität wird gesteigert, da Redundanzen vermieden und Prozesse automatisiert werden.
  • Ausserdem verbessert sich die Kosteneffizienz durch eine optimierte Ressourcenplanung und -nutzung.
  • Nicht zuletzt tragen ERP-Systeme auch zu einer Umsatzsteigerung bei, da sie Ihnen ermöglichen, schneller auf Kundenanfragen zu reagieren und somit einen besseren Service zu bieten.
  • Auch die Anbindung an Umsysteme wie Webshops oder EDI-Anbindungen an Kundensysteme helfen Ihnen, mehr Wachstum zu generieren.

Insgesamt ist die Implementierung eines ERP-Systems ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens.

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Patrick Glauser | Leiter Verkauf, Mitglied der Geschäftsleitung

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