Journaleintrag

Begriff aus dem CRM-Lexikon

Definition

Ein Journaleintrag im CRM dokumentiert einzelne Kundeninteraktionen wie Telefonate, Meetings oder E-Mails und dient als nachvollziehbare Historie der Kommunikation. Diese Einträge helfen Vertrieb und Marketing dabei, den aktuellen Stand der Kundenbeziehung schnell zu erfassen und gezielt weiterzuführen.

In vielen CRM-Systemen lassen sich Journaleinträge mit Aufgaben, Verkaufschancen oder Servicefällen verknüpfen, um eine ganzheitliche Sicht auf den Kunden zu ermöglichen.

Eine strukturierte Pflege der Journaleinträge verbessert nicht nur die interne Zusammenarbeit, sondern auch die Qualität der Kundenbetreuung und Nachverfolgung.

Merkmale

  • Kundeninteraktionen:
    Alle Kontakte mit einem Kunden, z.B. Telefonate, E-Mails, Meetings, Notizen. 
  • Kundenbezogene Ereignisse:
    Auch automatisiert erstellte Einträge können Ereignisse wie eine Bestellung, ein Projektstart oder eine Serviceanfrage darstellen. 
  • Chronologische Reihenfolge:
    Die Einträge werden zeitlich geordnet, um einen Verlauf der Kundenhistorie zu erstellen. 

Zweck und Bedeutung


Nachvollziehbarkeit:
Sie bieten eine lückenlose Historie aller Kundenkontakte und ermöglichen es, vergangene Interaktionen und Entscheidungen nachzuvollziehen. 

Ganzheitliche Kundensicht:
Indem verschiedene Interaktionen und Ereignisse im Journal zusammengefasst werden, entsteht ein umfassendes Bild des Kunden und der gesamten Kundenbeziehung. 

Effektive Kundenbetreuung:
Vertriebs- und Marketingteams können so aktuelle Kundeninformationen schnell erfassen und gezielte, personalisierte Maßnahmen ergreifen. 

Verbesserte Zusammenarbeit:
Alle Mitarbeiter können auf denselben, aktuellen Informationsstand zugreifen, was die interne Kommunikation und Abstimmung erleichtert. 

Gezielte Weiterführung:
Die Historie hilft dabei, die nächste Interaktion besser zu planen und die Kundenbeziehung strategisch weiterzuentwickeln. 

Zurück zum CRM-Glossar