Service Level Agreement (SLA)

Begriff aus dem CRM-Lexikon

Definition

Ein Service Level Agreement (SLA) ist eine vertraglich festgelegte Vereinbarung zwischen einem Dienstleister und einem Kunden über die zu erbringenden Serviceleistungen. Im CRM-Kontext definiert ein SLA klare Standards für Reaktionszeiten, Verfügbarkeit, Support-Level und Qualität, um die Kundenzufriedenheit sicherzustellen und die Serviceerwartungen transparent zu regeln.

SLAs sind besonders relevant bei Cloud-basierten CRM-Systemen, da sie die Grundlage für verlässlichen Kundenservice bilden und die Leistung messbar machen.

Merkmale

Leistungsdefinition
 
 Klare Beschreibung der zu erbringenden Services (z. B. Ticketbearbeitung, Systemverfügbarkeit)
 
Messbare Standards
 
 Reaktionszeiten, Fehlerbehebungsfristen, Supportzeiten – z. B. 4 Stunden bei kritischen Fehlern, 24 Stunden bei eingeschränkter Nutzbarkeit
 
Verfügbarkeitszeiten
 
 Supportzeiten sind oft werktags festgelegt, z. B. Mo–Fr von 07:30–17:00 Uhr
 
Priorisierung von Anfragen
 
 Tickets werden nach Schweregrad klassifiziert
 
Vertragsstruktur
 
 SLAs sind oft Teil eines grösseren Vertragswerks mit Lizenz-, Wartungs- und Updateverträgen
 
Transparenz und Kontrolle
 
 SLAs schaffen Vertrauen durch klare Verantwortlichkeiten und ermöglichen eine objektive Bewertung der Servicequalität
 

 

Vorteile

  • Sicherstellung der Servicequalität
  • Vermeidung von Missverständnissen
  • Messbarkeit von Leistung
  • Vertrauensbildung bei Kund:innen
  • Effizienzsteigerung im Support
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