Journalbuchungen

Begriff aus dem ERP-Lexikon

Definition

Journalbuchungen sind manuelle Buchungen im Hauptbuch, die z. B. für Korrekturen, Abschreibungen oder Umbuchungen verwendet werden. Sie dienen der detaillierten Erfassung jeder finanziellen Transaktion, die innerhalb eines Unternehmens stattfindet. In Business Central lassen sich Journale individuell konfigurieren, mit Vorlagen arbeiten und Buchungen automatisiert prüfen.

 Jede Journalbuchung enthält:

  • Datum der Transaktion für die chronologische Nachverfolgung.
  • Betroffene Konten (mindestens ein Soll- und ein Haben-Konto).
  • Beträge für Soll und Haben, um die Buchhaltungsgleichung (Aktiva = Passiva + Eigenkapital) im Gleichgewicht zu halten.
  • Beschreibung der Transaktion für Kontext und Nachvollziehbarkeit.

Journalbuchungen sind die Grundlage für die Übertragung ins Hauptbuch und damit für die Erstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Sie gewährleisten die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und schaffen eine klare Prüfspur für Audits.

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