Best Practice

Begriff aus dem ERP-Lexikon

Definition

Best Practices sind bewährte und erfolgreiche Methoden oder Vorgehensweisen bei der Implementierung und Nutzung von ERP-Systemen. Sie dienen als Leitfaden zur Optimierung von Geschäftsprozessen, zur Steigerung der Effizienz und zur Reduzierung von Risiken. Anstatt neue Lösungen zu erfinden, können Unternehmen durch die Orientierung an diesen praxiserprobten Verfahren ihre eigenen Ziele besser erreichen.

Wichtige Aspekte

Implementierung
 
 Vorgehensweisen für die effiziente Einführung eines ERP-Systems, einschliesslich Projektmanagement und Schulung.
 
Geschäftsprozesse
 
 Vorlagen für standardisierte und optimierte Kernprozesse, beispielsweise in den Bereichen Finanzen, Personal oder Fertigung.
 
Datenmanagement
 
 Richtlinien für die Qualität und Sicherheit der Daten, die für das ERP-System entscheidend sind.
 
Anwenderakzeptanz
 
 Methoden zur Schulung der Mitarbeiter und zur Förderung der Akzeptanz des Systems, um die Nutzerzufriedenheit und -produktivität zu erhöhen.
 
Anpassbarkeit
 
 Best Practices sind keine starren Regeln, sondern können und sollten an die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden.
 

 

Vorteile

  • Effizienzsteigerung: Optimierung von Abläufen und Prozessen.
  • Risikominimierung: Verringerung der Wahrscheinlichkeit von Fehlern und Problemen bei der Implementierung.
  • Qualitätssicherung: Verbesserung der Qualität und Zuverlässigkeit von Geschäftsprozessen.
  • Benchmarking: Möglichkeit, die eigenen Leistungen mit denen von Marktführern oder Wettbewerbern zu vergleichen. 
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