Azure
Begriff aus dem ERP-Lexikon
Definition
Azure ist Microsofts umfassende Public-Cloud-Plattform, die eine breite Palette an Diensten anbietet, darunter Infrastruktur (IaaS), Plattform (PaaS) und Software (SaaS) wie Rechenleistung, Speicher, Netzwerke und KI. Diese Dienste werden in globalen, sicheren Rechenzentren gehostet und nach dem Pay-as-you-go-Prinzip abgerechnet, wodurch Unternehmen skalierbare Lösungen zur Entwicklung und Skalierung von Anwendungen in der Cloud erhalten.
Wie funktioniert es?
Azure bietet eine nutzerfreundliche Weboberfläche, das Azure Portal, über das Kunden ihre Dienste und Ressourcen erstellen, verwalten und konfigurieren können. Nach der Auswahl der benötigten Dienste werden diese in den globalen Rechenzentren von Microsoft gehostet und bereitgestellt.
Merkmale
- Infrastruktur als Service (IaaS): Bietet die zugrundeliegende Infrastruktur wie virtuelle Maschinen, Speicher und Netzwerke.
- Plattform als Service (PaaS): Bietet Plattformen für die Anwendungsentwicklung, wie z.B. Azure App Services und Azure Functions (serverlos).
- Software als Service (SaaS): Stellt fertige Anwendungen und Dienste bereit, wie z.B. Daten- und Analysewerkzeuge.
- Künstliche Intelligenz (KI): Integrierte KI-Funktionen und Tools für Machine Learning und andere KI-Anwendungen.
- Globale Infrastruktur: Ein weltweites Netzwerk von hochsicheren Rechenzentren, das eine globale Anwendungsimplementierung ermöglicht.
Vorteile
| Innovation | Beschleunigt die Entwicklung und Bereitstellung neuer Anwendungen und Dienste. | |
| Flexibilität und Skalierbarkeit | Ermöglicht Unternehmen, ihre Ressourcen bedarfsgerecht anzupassen. | |
| Kosteneffizienz | Das Pay-as-you-go-Modell stellt sicher, dass Nutzer nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen bezahlen. | |
| Sicherheit | Umfassende Sicherheitslösungen, um Workloads zu schützen, und eine globale Infrastruktur mit sicheren Rechenzentren. |